Zutaten für 4 Personen
Mehl Type 550 | 125 gr. |
Milch | 250 gr. |
Eier Gr. L | 3 Stk. |
Salz | 1 Prise |
Butter zerlassen | 15 gr. |
etwas Butter für die Förmchen | etwas |
Puderzucker | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
- Vorbereitung:
- 10 Min
- Garzeit:
- 40 Min
50 Min
1.Das Mehl und das Salz mischen und die Milch unter rühren mit dem Schneebesen hinein leeren. Ohne Klümpchen verrühren und zum Schluss die Eier dazu geben. Zum Schluss die flüssige Butter zum schon angerührten Teig geben.
2.Wer hat, die Pfitzaufförmchen mit Butter auspinseln. Als Ersatz eignen sich Tassen oder zur Not auch ein Muffinsblech. Die Förmchen zur Hälfte mit dem flüssigen Teig füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180° C Ober-/Unterhitze 35 - 40 Min backen. Die Backofentür während des Backvorgangs nicht öffnen. Sonst fallen die Pfitzauf zusammen. Nach der Backzeit mit Puderzucker bestäuben und mit den Pfitzaufförmchen servieren. Dazu serviert man Apfelmus oder Kompott.
Anmerkung
3.Die schwäbische Küche kennt einige süße Hauptspeisen, die eigentlich gar nicht so süß sind. Serviert wurde so ein Gericht nach einer Suppe. Der Pfitzauf enthält keinen Zucker. Schwäbische Küche ist Arme-Leute Küche, Zucker war teuer. Eigentlich ist es ein Pfannkuchenteig der gebacken wird. Den Namen hat er vom aufspringen des Teiges wenn er sich in der Form verdoppelt (schwäbisch: aufpfitzen). Ein guter schwäbischer Haushalt hat dafür eigene Förmchen. Meine sind Erbstücke.
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vom
Kommentare zu „Pfitzauf“