Zutaten für 10 Personen
Rotkohl | 1 |
Für die Marinade | |
---|---|
Apfel Boskop | 2 |
Zitrone | 1 |
Weißweinessig | 5 EL |
Zucker | 1 EL |
Salz | 1 TL |
Für's Kochen | |
---|---|
Gänseschmalz | 50 g |
Rübenkraut | 1 EL |
Balsamico | 2 EL |
Zwiebeln | 2 |
Schwarzes Johannisbeergelee | 3 TL |
Zimt | 1 Stange |
Rotwein fruchtiger | 150 ml |
Nelken | 5 |
Wacholderbeeren | 8 |
Pimentkörner | 10 |
Salz und Pfeffer | reichlich |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
- Vorbereitung:
- 45 Min
- Garzeit:
- 1 Std
- Ruhezeit:
- 1 Tag
1 Tag 1 Std
Marinieren
1.Den Rotkohl (hier 2kg) halbieren und in Scheiben schneiden, die Stücke des Strunks wegschneiden. In einer Küchenmaschine grob raspeln.
2.Zitrone auspressen. Äpfel schälen, entkernen und grob raspeln. Zusammen mit dem Zitronensaft und den restlichen Zutaten für die Marinade vermischen.
3.Geraspelten Rotkohl zusammen mit der Marinade in eine Schüssel geben, mit einem Deckel verschließen und gut schütteln. Einen Tag lang im Kühlschrank ziehen lassen.
Kochen
4.50g Gänseschmalz bei mittlerer, fast hoher Hitze auflösen. 1 gehäufter EL Rübenkraut dazugeben und karamelisieren lassen. Topf vom Herd nehmen und ganz kurz abkühlen lassen. 2 EL Balsamico dazugeben und wieder auf den Herd ziehen. Die kleingeschnittenen Zwiebeln darin glasig braten.
5.Den Rotkohl hinzugeben und unterrühren, dabei gründlich anschwitzen. 3 gehäufte TL Johannisbeergelee untermischen. 150 ml Rotwein sowie die Zimtstange dazu geben. Nelken, Wacholderbeeren und Pimentkörner in einem Teesieb dazu geben. Großzügig pfeffern und salzen.
6.30 Minuten mit offenem Deckel bei mittlerer Hitze kochen, ab und zu umrühren. Danach, wenn nur noch wenig Flüssigkeit übrig ist, Hitze reduzieren und Deckel auflegen. Der Rotkohl ist nach weiteren 15-20 Minuten fertig, wenn er weich, aber noch leicht bissfest ist.
Tipp
7.Übrig geliebenen Rotkohl portionsweise einfrieren. Ich habe ihn mal eingekocht, da hatte er leider vollständig an Farbe und Geschmack verloren.
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von daisydark
vom
Kommentare zu „Rotkohl exquisit“