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Weinkraut mit Griebenschmalz und Rauchfleisch

50 Minleicht

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Zutaten

Zutaten für 4 Personen
Sauerkraut, selbstgemacht, frisch vom Fass300 g
Weißwein, trocken150 g
Zwiebel, braun½ mittelgrosse
Rauchfleisch, durchwachsen, gewürfelt40 g
Griebenschmalz4 EL
Die Gewürze:
Wacholderbeeren, getrocknet8
Lorbeerblätter, getrocknet4 mit
Zimtstangen, ca. 8 cm2
Gewürznelken8
Zum Binden:
Sonnenblumenöl2 EL
Weizenmehl1 TL (gehäuft)
Weißwein, trocken100 g
Nährwertangaben:

Kochbar empfiehlt

Zubereitung

Vorbereitung:
20 Min
Garzeit:
30 Min
Gesamtzeit:
50 Min
  • 1.Das frische Sauerkraut probieren. Sollte es sehr salzig sein, kurz abbrausen. In jedem Fall das Fruchtwasser mit einem Sieb abdrücken. Zusammen mit dem Weißwein in einen Schmortopf geben. Die Zwiebel schälen und klein schneiden. In einer Pfanne das Griebenschmalz erhitzen. Die Zwiebeln zugeben und gut glasig braten. Dann das Rauchfleisch zugeben und weiter braten, bis die ersten Zwiebeln hellbraun werden. Das Gemisch samt dem Schmalz zum Kraut geben.

    2.Die Wacholderbeeren etwas zerdrücken und mit den restlichen Gewürzen zum Kraut geben. 30 Minuten mit Deckel köcheln lassen. Sollte das Kraut trockenfallen, mit Wasser nachfüllen.

    3.Das Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen und das Mehl einstreuen. Unter Rühren braten, bis das Mehl hellbraun ist. Mit dem Weißwein ablöschen, homogen mischen und 10 Minuten köcheln lassen damit der Mehlgeschmack verschwindet. Die Sauce unter das Kraut mischen und kurz mitköcheln lassen.

    4.Die Zimtstangen, die Lorbeerblätter und die Nelken entfernen. Das fertige Weinkraut als Beilage warm servieren.

  • Anmerkung:

    5.Wie in Max und Moritz von W. Busch von Witwe Bolte über Sauerkraut zu lesen ist “… wovon sie ganz besonders schwärmt, wenn es nochmals aufgewärmt...“ sollte man nach dem 1. Kochen, das Kraut abkühlen und reifen lassen, um seinen vollen Geschmack beim 2. Erwärmen zu bekommen.

    6.Ob man sich die Arbeit des “Kraut selber machen“ macht oder nicht, hängt von jedem Einzelnen ab. Das pasteurisierte Fast-Food-Kraut ist jedenfalls nicht so ganz mein Fall. Dazu kommt, daß das in Indonesien importierte Sauerkraut ziemlich teuer ist und so süß abgestimmt, dass man nur von Süßkraut reden kann.

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    Rezept von Antareja
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