Zutaten für 4 Personen
Tafelspitz | 500 Gramm |
Markknochen | 3 Stück |
Wasser | etwas |
Zwiebeln | 2 Stück |
Butterschmalz | etwas |
frisches Suppengrün - Karotten, Lauch, Sellerie, Selleriegrün, Petersilie | 1 Packung |
Tomatenmark dreifach konzentriert | 1 Teelöffel |
Knoblauchzehe geschält | 1 Stück |
Lorbeerblätter | 2 Stück |
Pfefferkörner schwarz | 6 Stück |
Salz | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
- Vorbereitung:
- 20 Min
- Garzeit:
- 2 Std 10 Min
2 Std 30 Min
1.Den Tafelspitz - man kann natürlich auch ein anderes Stück Rind verwenden - mit den Knochen ca. 10 Minuten in Wasser kochen. Das Fleisch und die Knochen heraus nehmen, kalt abspülen und das Wasser entsorgen.
2.Fleisch und Knochen in einen ausreichend großen Topf legen. Mit kaltem Wasser bedecken und langsam zum Kochen bringen. Dabei, falls nötig, Schaum und Fett abschöpfen. Ca. 1 Stunden köcheln lassen.
3.In der Zwischenzeit das Suppengrün putzen und klein schneiden. Die Zwiebel mit der Schale halbieren. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Schnittflächen der Zwiebeln anrösten. Heraus nehmen und zur Seite stellen. Die Pfefferkörner mit einem Messerrücken zerdrücken und den Knoblauch fein würfeln.
4.Das restliche Suppengrün, zusammen mit der fein gewürfelten Knoblauchzehe in der Pfanne anbraten. Tomatenmark dazu geben und alles gut verrühren.
5.Nach einer Stunde das angeröstete Gemüse und die Zwiebeln zusammen mit Lorbeer und den zerdrückten Pfefferkörnern zur Suppe geben.
6.Nochmals ca. eine Stunde kochen lassen.
7.Die Suppe durch ein Tuch seihen, entfetten und mit Salz abschmecken.
8.Ich habe sie hier als Grundlage für meine Speckknödelsuppe zubereitet. Speckknödel findest du unter http://www.kochbar.de/rezept/478058/Knoedel-Suedtiroler-Speckknoedel.html
9.Diese Brühe ist die Grundlage für viele tolle Suppenideen.
10.TIPP: Aus dem Fleisch wird entweder ein Rindfleischsalat, oder mit Zwiebeln und Eiern ein feines Abendessen.
11.Anmerkung wegen vieler Nachfragen: Ich hab das genauso gemacht, wie ich es in einem Südtiroler Kochbuch gefunden habe. Die Köche erklären leider nicht, warum sie so vorgehen. Ich nehme mal an, dass dann die Suppe nicht mehr so stark schäumt und das erste Fett damit auch entsorgt wird. Früher hab ich es auch anders gemacht, hab aber festgestellt, dass die Suppe auf diese Art und Weise überhaupt keine Würze, außer Salz und Pfeffer mehr braucht. Selbst mein Vater, bekennender Maggiverbraucher, hat auf das braune Zeug verzichtet. ;-)
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vom
Kommentare zu „Suppen: Rinderbrühe "De Luxe"“