- kulinarische Weltreise - Saftige, schwäbische Fleischküchle ala Resle

1 Std 15 Minmittel

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Zutaten

Zutaten für 4 Personen
Für die Fleischküchle:
Wecken, vom Vortag3
Ei, Größe M1
Vollmilch etwas
Zwiebel, braun1 mittelgrosse
Knoblauchzehen, frisch2 mittelgrosse
Rauchfleisch, durchwachsen50 g
Sonnenblumenöl2 EL
Schweinehack, frisch oder TK250 g
Hühnerbrühe, Kraftbouillon2 TL
Karotte, fein geraspelt1 kleine
Glatte Petersilie, frisch oder TK2 EL
Pfeffer, schwarz, frisch aus der Mühle2 TL (gestrichen)
Muskatnuss, frisch gerieben1 TL (gestrichen)
Paprikapulver, mild2 TL
Weizenmehl Typ 4052 EL
Zum Braten:
Schweineschmalz6 EL
Für die Sauce:
Tomaten2 mittelgrosse
Rindsbouillon demi-glace, gekörnt2 EL
Wasser200 g
Knoblauchzehen, frisch2 mittelgrosse
Lorbeerblätter2
Tomatenmark2 EL
Zuckercouleur1 EL
Salz und Pfeffer, schwarz, frisch aus der Mühle etwas
Zum Garnieren:
Tomaten etwas
Zwiebelchen, rot etwas
Sojakeimlinge, frisch etwas
Nährwertangaben:

Zubereitung

Vorbereitung:
30 Min
Garzeit:
45 Min
Gesamtzeit:
1 Std 15 Min
  • Anmerkung:

    7. Ich hatte noch einige Reste gedrehte Linguine, Mungokeimlinge, Tomaten und Zwiebeln. Aus diesem Grund bin ich dem Servierschlag nicht gefolgt. Aber geschmeckt hat mir trotzdem und satt geworden bin ich auch.

  • Land und Leute:

    8. Das Resle war eine sehr lebhafte Person aus der Gegend von Ravensburg und hieß eigentlich Theresia, aber die mundfaulen Oberschwaben nannten sie nur Resle. Und ihre eigentliche Meinung zum Essen war: „schmegge muases halt on stopfa!“. Und speziell: „an aessa ohne sos des goatscho garid!“ Und hin und wieder meinen Spötter und Fremde, dass die Schwaben eigentlich Schotten sind, die man wegen Verschwendungssucht des Landes verwiesen hat. Das Resle meinte dazu: does woisi it, aber vonde deure Sacha muasma ja it gleian Haufa naema, da reichtsau weniger!“

    9. Als Exilschwabe habe ich über 30 Jahre in Berlin gelebt, aber mit den Berliner Buletten wurde ich kein Freund und so machte ich mir häufiger Resle’s saftige Fleischküchele, die ich kurz Saftküchle nannte. In Weingarten bei Ravensburg habe ich noch aus meiner Schulzeit Freunde und wenn ich Deutschland bin, komme ich ein paar Tage dort vorbei. Manchmal streift unser Gespräch auch Resle. „meigod, di hot guad kocha kenna!“

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