Ostfreeske braden Hiern...ist kein Hirn ;-)

Zubereitung

• 1.Die Heringe sorgfältig ausnehmen, waschen und schuppen. Flossen, Schwänze und Köpfe abtrennen (und daraus gegebenenfalls mit Suppengrün und Salz den Fischfond kochen). Fische nochmals kurz unter fließendem Wasser abspülen.

  2.Innen und außen gut salzen, im Mehl wenden und im heißen Sonnenblumenöl von beiden Seiten goldgelb braten. Die Fische aus der Pfanne nehmen und im Restfett die Zwiebeln kurz anrösten, aus der Pfanne nehmen.

  3.Nun die Fische mit den gerösteten Zwiebeln, den Gewürzkörnern und dem Lorbeer in einen Steintopf geben. Essig, Fischfond und frische Zwiebeln kurz aufkochen lassen und sofort über die Heringe gießen. Die Heringe abgekühlt in den Kühlschrank stellen und dort mindestens 24 Stunden ziehen lassen. Nach 48 Stunden schmecken sie am Besten. Nach drei Tagen sollten sie verzehrt sein.

  4.Ansonsten kann man die Fische auch einzeln (in passende Stücke geschnitten) in Einkochgläser geben, mit dem Fond begießen (dann mindestens die doppelte Menge Würzsud herstellen, die Fische müssen bedeckt sein) und im Ofen sterilisieren bis im Glas Bläschen aufsteigen. Dann halten sie mehrere Monate.

  5.Selbstgemachte Bratheringe mit Bratkartoffeln und einem grünen Salat- was will man mehr? Dieses Gericht ist für einen Ostfriesen wie mich ein Fest. Allein der Geruch beim Zubereiten ist gigantisch. Da kommt kein gekauftes Produkt mit!

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  Rezept von R****h
  vom 19.05.2009

  
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