Zutaten für 4 Personen
Champignons braun, Bio | 500 Gramm |
Knoblauchzehen | 3 |
Butterschmalz | etwas |
Olivenöl kalt gepresst | 200 ml |
Pfeffer aus der Mühle | etwas |
Fleur de Sel Meersalz | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
30 Min
1.Dieses Gericht habe ich - wie oben angedeutet - bei einem Spanienurlaub kennengelernt. Später fand ich ein Rezept dafür - schmeckte aber nicht so. Dann hab' ich rumprobiert, und dies ist dabei rausgekommen. Jetzt fehlt m.E. "nur" noch die Sonne. Zwei Hinweise: Die Champignons sollten klein mit festen Köpfen sein. Bio-Qualität ist in diesem Fall nicht nur Glaubenssache, die ziehen einfach nicht so viel Wasser. Das Olivenöl sollte eins von der fruchtigen Art sein, das man im Zweifelsfall auch mal pur löffeln könnte - nicht weil's so gesund ist, sondern weil's so lecker schmeckt.
2.Zu den Vorbereitungen: Die Champignons säubern und putzen wir und schneiden jeweils ein Scheibchen vom Fuß ab. Der Knoblauch wird einfach feinst geschnitten.
3.Nun kriegen wir die gute hocherhitzbare Bratpfanne aus dem Schrank, tun desgleichen mit ihr und lösen ein wenig Butterschmalz auf. Darin werden die Champignons recht scharf angebraten. Wenn sie rundum appetitlich braun sind und ein anregender Duft durch die Küche zieht, Hitze runter und einige Drehs mit der Pfeffermühle, danach noch einmal umrühren.
4.Nun füllen wir die Champignons in eine zweite Pfanne - die muss nicht so viel Hitze vertragen können, darf also auch die beschichtete Alltagspfanne sein - und geben den Knoblauch dazu. Noch einmal umrühren, damit dieser sich gleichmäßig verteilt (es sollen ja keine Gäste bevorzugt werden *gg*). Olivenöl dazugeben, und nun wird die Mischung langsam und gleichmäßig erhitzt - kein Brutzeln, wäre schade ums Olivenöl. Ganz am Ende geben wir Fleur de Sel dazu, und zwar nicht zu wenig - ich weise darauf hin, dass die Pilze bislang noch nicht gesalzen waren, kürzlich habe ich welche gegessen, bei denen das vergessen wurde - kein Vergnügen. Keine Sorge, wenn das Salz sich so gegen Ende nicht löst - soll es gar nicht. Das Knirschen zwischen den Zähnen gehört dazu.
5.Dies schmeckt köstlich mit frischem Weißbrot, mit dem dann auch das Öl aufgetunkt werden kann. Als Getränk empfehle ich einen Gran Reserva der besseren Art.
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von J****s
vom
Kommentare zu „Champignons mit Knoblauch und Öl“