Zutaten für 1 Personen
Hauptteig: | |
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Mehl Type 550 | 350 g |
Zucker | 45 g |
Magermilchpulver | 15 g |
Trockenhefe | 1 Pck. |
Milch | 240 ml |
Butter weich | 25 g |
Teig hellbraun: | |
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Kakao | 6 g |
Milch | 10 ml |
Mehl | 10 g |
Teig dunkelbraun: | |
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Kakao | 15 g |
Instant-Espressopulver | 6 g |
Milch | 25 ml |
Mehl | 20 g |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
Vorwort:
1.Da dieser optisch lustige Kuchen nicht sehr süß ist, eignet er sich sehr gut mit einem süßen Aufstrich zum Frühstück und wäre da mehr ein Brot (ähnlich einem Hefezopf), als ein Kuchen. Für alle, die aber keine süßen Kuchen mögen, passt er perfekt zum nachmittäglichen Kaffee oder Tee.........und die Optik ist ein kleiner "Hingucker". Der Arbeitsaufwand ist weniger aufwändig, als er scheint. Der "Kuchen" besteht aus einem Hefeteig, und diesem gibt man viiiiiel Zeit..., d.h., man kann ihn ruhig für eine Weile vergessen und derweil andere Sachen erledigen. Je länger man ihn vergisst, desto "relaxter" ist dann der Teig und man selbst auch.....;-))). Die Arbeitsschritte zwischendurch sind recht kurz, dann darf er wieder "schlafen" . Lediglich im Finale muss man durchgängig etwas Zeit aufwenden, aber das war es auch schon....genug geredet, jetzt geht's los..... lasst uns basteln...;-)
Hauptteig:
2.Mehl, Zucker, Magermilchpulver und Trockenhefe in eine Schüssel geben und gut vermischen. Die Milch leicht lauwarm erwärmen, bei laufenden Knethaken in das Mehlgemisch gießen und grob damit verkneten. Dann Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und gründlich mit den Händen nachkneten, bis ein glatter Teig entstanden ist. Teig zurück in die Schüssel geben, sie fest verschließen und den Teig bei Zimmertemperatur wenigstens 1 Stunde ruhen lassen. Jede Stunde länger ist von Vorteil, nach oben hin gibt es keine wirkliche Grenze (siehe Vorwort). Man kann ihn auch gern im Kühlschrank über Nacht ruhen lassen.
3.Nach der Ruhezeit sollte er sein Volumen mehr als verdoppelt haben. Dann etwas Mehl auf die Arbeitsfläche sieben, den Teig drauf geben und etwas ausbreiten. Nun die weiche Butter aufstreichen, den Teig zusammen klappen und beginnen, ihn mit gut bemehlten Händen zu kneten. Das ist erst etwas "matschig", aber Geduld, es wird ein glatter, geschmeidiger, weicher Teig. Eventuell etwas Mehl auf der Arbeitsfläche nachstreuen. Wenn der Teig so gut durchgeknetet ist, dass keine Butter mehr sichtbar ist, muss er mehrmals auf die Arbeitsfläche geschlagen werden. Danach formt man ihn zu einer großen Kugel und teilt ihn in 2 Portionen auf. Wobei eine 340 g und die andere 320 g haben sollte.
4.Die 340 g wieder zu einer Kugel formen, auf ein leicht bemehltes Brett legen und mit einem Tuch abdecken. Die 320 g werden dann nochmals geteilt, und zwar in eine Portion von 170 g und die andere von 150 g.
Teig hellbraun:
5.Kakao mit Milch verrühren. Die 10 g Mehl dick auf die Arbeitsfläche sieben. Die 170 g-Portion Teig darauf ausbreiten und den angerührten Kakao-Brei drauf streichen. Zunächst mit einem Teigschaber beginnen, alles - incl. dem ausgestreuten Mehl - zu vermischen und zu verkneten. Auch das ist erst etwas "matschig", aber wenn das meiste der Kakao-Masse grob eingearbeitet ist, lässt es sich mit den Händen gut weiter kneten. Evtl. minimal Mehl nachstreuen, Teig darf nicht mehr an den Händen kleben. Das dann so lange, bis sich der Kakao gut verteilt hat und ein gleichmäßig hellbrauner Teig entstanden ist. Diesen ebenfalls zu einer kleinen Kugel formen, zum hellen Teig auf das Brett legen und abdecken.
Teig dunkelbraun:
6.Kakao, Kaffee-Pulver und Milch verrühren. Die 20 g Mehl wieder dick auf die Arbeitsfläche sieben und weiter verfahren, wie bei dem hellbraunen Teig. Auch diesen zu einer Kugel formen und zum Ruhen zu den beiden anderen auf das Brett geben und abdecken. Alle 3 Teig-Kugeln noch ca. 30 Min. ruhen lassen.
Fertigstellung:
7.Eine Kastenform ca. 22 x 9 cm dick ausbuttern. Wer keine so kleine zur Hand hat, füttert eine längere so weit mit zusammengeknüllter Alu-Folie aus und imitiert mit einem Stück mehrmals glatt zusammengefalteter Folie ein Stück Wand (in Breite der Form) und stellt es gegen die geknüllte Folie, so dass sie dann etwa das angegebenen Längenmaß hat. Die Breite der Form von 9 cm kann um ein paar Millimeter variieren.
8.Jetzt formt man aus dem hellbraunen Teig 9 Rollen von ca. 20 g und 10 cm Länge. Anschließend formt man aus dem dunkelbraunen Teig ebenfalls 9 gleichgroße Kugeln und rollt sie so groß und oval aus, dass sie die Länge der helleren Rollen haben und so breit sind, dass man sie damit umschließen kann. Jetzt sind wieder Rollen entstanden, aber dicker.
9.Zum Schluss formt man aus dem hellen Teig ebenfalls 9 größere Kugeln (ca. 36 - 37 g), rollt sie ebenfalls oval in Länge der Rollen aus und umschließt diese damit. Nun werden alle Rollen - von der Mitte aus beginnend - mit den Händen so dünn ausgerollt, dass sie die doppelte Länge der Form bekommen. Anschließend halbiert man sie und legt sie längs übereinander in die Form. Dort ruhen sie noch so lange, bis der Ofen seine Temperatur hat.
10.Ofen auf 170° O/Unterhitze vorheizen. Eine große Auflaufform mit Wasser hinein stellen. Die Form mit Alu-Folie verschließen und auf mittlerer Schiene in den Ofen geben. Backzeit 40 Min. Nach deren Ablauf die Folie entfernen, Holzstäbchenprobe machen (es darf beim Hinausziehen kein Teig mehr anhaften) und noch weitere 10 Min. backen und die Oberfläche leicht Farbe nehmen lassen.
11.Anschließend den Kuchen sofort aus der Form auf ein Brett stürzen und so abkühlen lassen. Die o.a. Personenanzahl bezieht sich auf einen Kasten-Kuchen von 22 cm Länge. Wie viele davon naschen, ist jedem selbst überlassen.................
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vom
Kommentare zu „Leoparden-Kuchen (oder Brot)“