Zutaten für 16 Personen
Butter, zimmerwarm | 300 g |
Zucker | 300 g |
Vanillinzzucker | 1 Pck. |
Eier | 5 |
Mehl | 300 g |
Backpulver | 1 Pck. |
Streusel: | |
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Butter, zimmerwarm | 150 g |
Zucker | 150 g |
Mehl | 150 g |
Kakao | 5 TL |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
1.Backblech (in Backofengröße) einfetten. Dann wird der Kuchen so hoch wie auf den Fotos. Wer den Kuchen nicht so flach mag, nimmt einfach eine kleinere rechteckige Form. So wird der Kuchen höher, ergibt dann aber weniger Stücke. Meine Empfehlung, ihn "flach" zu backen, dann bekommt er seine typische Konsistenz. Ofen auf 180° vorheizen.
Teig:
2.Butter, Zucker und Vanillinzucker cremig rühren. Eier zufügen und weiter gründlich aufschlagen. Mehl mit dem Backpulver mischen und in den Vorteig sieben. So lange rühren, bis ein cremiger Teig entstanden ist. (erfahrungsgemäß 1 - 2 Min.) Wer Backerfahrung hat, kann natürlich auch gleich alle Zutaten auf einmal verrühren, aber für Anfänger ist der vorher genannte Weg ratsamer.
Streusel:
3.Wieder erst Butter und Zucker glatt rühren. Dann den Kakao mit dem Mehl mischen und zu der Butter-Zucker-Mase geben. Das dann mit dem Handmixer gut vermengen und so lange auf mittlerer Stufe rühren, bis sich Streusel abzeichnen. Es können ruhig größere Klumpen sein, um so leckerer wird der Kuchen.
Fertigstellung:
4.Den Teig gleichmäßig auf dem Backblech verteilen (ich hatte kein Backpapier ausgelegt, aber ich denke, es wäre nicht verkehrt gewesen). Großzügig die Streusel drauf geben und dabei größere Lücken lassen.
5.Nun den Kuchen für ca. 30 - 35 in den Ofen. Ein kleinerer, höherer Kuchen braucht etwas länger. Also mit einem Holzstäbchen prüfen, ob beim Einstechen noch Teig haften bleibt. Wenn ja, dann noch im Ofen lassen und erst heraus nehmen, wenn es nicht mehr der Fall ist. Bei einem ormalen Backblech ist die Stäbchenprobe nicht nötig. Hat der Kuchen eine helle, aber goldbraune Farbe und die Ränder wirken cross, so ist er unbedingt sofort aus dem Ofen zu nehmen, damit er nicht trocken wird. Backzeit also eher lieber weniger, als zu lange-
6.Die Streusel versinken beim Backen und dadurch entstehen kleine Mulden und Löcher. Daher der Name des Kuchens.
7.Wer mag, kann ihn dann im noch warmen Zustand mit ewtas flüssiger Butter bestreichen und mit normalem Zucker bestreuen. Das war mir aber zu mächtig, und ich finde, es ist auch überhaupt nicht nötig. Aber, wie jeder mag.........
Anmerkung:
8.Die abgesunkenen Streusel und überhaupt die Konsistenz des Teiges lassen ihn richtig schön "marzipanig" werden, d.h. es ist zwar ein trockener Kuchen, aber ist trotzdem richtig schön saftig. Man kann ihn sehr gut auf Vorrat backen und einfrieren. Kommt überraschend Besuch, schiebt man ihn einfach für 2 - 3 Min. in den 200° heißen Ofen und kann ihn sofort - sogar etwas warm - servieren.
9.Aber auch vorher etwas im Kühlschrank aufbewahrt ist er lecker. Dann wird er etwas fest und hat wirklich die Konsistenz von Marzipan.
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vom
Kommentare zu „"Mauseloch"-Kuchen“