Zutaten für 6 Personen
Kartoffeln | 1 kg |
Zwiebel | 1 große |
Butter | 1 TL |
Rote Bete | 150 g |
Corned Beef | 400 g |
Rinderbrühe warm | 125 ml |
Milch warm | 125 ml |
Rote-Bete-Saft | 3 EL |
Petersilie tiefgefroren | 2 EL |
Gewürze: | |
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Salz | etwas |
bunter Pfeffer aus der Mühle | etwas |
Muskat | 1 Prise |
Außerdem: | |
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Eier | 6 |
Öl | 3 EL |
Rote Bete als Beilage, Menge nach eigenem Gusto | etwas |
Saure Gurken als Beilage, Menge nach eigenem Gusto | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
- Vorbereitung:
- 35 Min
- Garzeit:
- 25 Min
- Ruhezeit:
- 15 Min
1 Std 15 Min
1.Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser garen. In der Zwischenzeit die Zwiebel abziehen und fein würfeln. In Butter glasig dünsten und beiseite stellen. Rote Bete abtropfen lassen und den Saft dabei auffangen. Corned Beef und Rote Bete in Würfel schneiden.
2.Wenn die Kartoffeln gar sind, Fleischbrühe und Milch erwärmen. Kartoffeln abgießen und ausdämpfen lassen. Die Kartoffeln grob zerkleinern. Etwas Milch und Brühe angießen, dann stampfen, bis ein nicht zu festes Püree entstanden ist, zwischendurch immer wieder etwas Flüssigkeit zufügen.
3.Corned Beef und gebratene Zwiebeln in den Topf geben und alles mit dem Kartoffelstampfer zerkleinern. Zum Schluss Rote Bete, 3 EL Rote-Bete-Saft und Petersilie zugeben und noch einmal durchstampfen, bis alle Zutaten gut miteinander vermischt sind. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen, Labskaus bis zum Servieren warm halten.
4.Pfanne erhitzen und darin Spiegeleier braten, etwas salzen und pfeffern. Labskaus auf vorgewärmten Teller anrichten, je ein Spiegelei darüber geben, und alles zusammen mit Roter Bete und sauren Gurken anrichten.
5.TIPP: Wer mag, serviert als weitere Beilage noch einen Rollmops oder Bismarckhering dazu. Zum Originalrezept im Bremer Raum gehört der Rollmops eigentlich dazu, aber das ist eben Geschmackssache :-).
6.Ursprünglich war Labskaus ein altes Seefahrergericht, eben für die Seeleute, die keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen konnten. Außer im norddeutschen Raum ist dieses Gericht auch in vielen Ländern Skandinaviens verbreitet, die Zubereitung und die Zutaten variieren dabei. Zur Namensgebung gibt es keine gesicherten Erkenntnisse aber unterschiedliche Vermutungen.
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vom
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