Zutaten für 4 Personen
Roastbeef | 800 |
Berglandpfeffer | 1 TL |
Knoblauchzehen | 4 |
Thymian | 2 Zweige |
Rosmarin | 2 Zweige |
Olivenöl | 40 ml |
Butterschmalz | 1 EL |
Fleur de Sel | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
1.Das Stück Roastbeef parieren, die Parüren nicht wegschmeissen - ich friere sie immer ein, und nehme sie dann dazu, wenn ich eine Sauce ziehen möchte. Den Berglandpfeffer grob mörsern und die Knoblauchzehen mit Schale halbieren.
2.Das Roastbeef in einen Gefrierbeutel geben, den Berglandpfeffer, die halbierten Knoblauchzehen sowie den Thymian und den Rosmarin dazu geben, das Öl dazugeben - alles gut verteilen und ein wenig mit den Händen in das Fleisch einarbeiten. Dann den Gefrierbeutel luftdicht verschließen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
3.Am nächsten Tag mindestens eine Stunde vor dem Anbraten aus dem Kühlschrank nehmen, damit das Fleisch Raumtemperatur annehmen kann. Dann das Fleisch aus dem Gefrierbeutel nehmen, den Knoblauch und die Kräuter entfernen, aber aufheben.
4.In einer Pfanne das Butterschmalz richtig heiss werden lassen und darin das Fleisch von allen Seiten (auch die dünnen Seiten, die Schnittenden) scharf und goldbraun anbraten. Ein Backpapier gut mit Alufolie auslegen und das Fleisch darauf legen.
5.Den Knoblauch und Kräuter auf dem Fleisch verteilen, ein Bratenthermometer in die Mitte des Fleisches stecken und dann das Fleisch in den auf 90 Grad vorgeheizten Backofen geben. Ich bevorzuge eine Kerntemperatur von 57 Grad, das hat bei mir ca. 1,5 Stunden gedauert - die Garzeit ist aber von der Dicke des Fleisches abhängig - also immer mal kontrollieren.
6.Nach Ende der Garzeit das Fleisch aus dem Ofen nehmen und noch mindestens 10 Minuten ruhen lassen. Dann das Fleisch in schön dünne Scheiben aufschneiden, dabei darauf achten, dass man immer schön quer zur Faser schneidet. Das Fleisch dann mit Fleur de Sel würzen.
7.Ich habe das Fleisch erstmal nicht gesalzen, da es das bei uns zum Kartoffelsalat gab und ich auch noch Galettes de Breton damit gefüllt habe, und jeder sich das Fleisch mit aromatisierten Salzen würzen konnte.
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von t****e
vom
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