Zutaten für 1 Personen
Füllung: | |
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Nougat Rohmasse, hell | 250 g |
Nougat Rohmasse, dunkel | etwas |
Hülle: | |
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Vollmilch-Callebaut-Callets | 150 g |
Kokosöl | 1 TL gestr. |
Haselnusskrokant | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
- Vorbereitung:
- 35 Min
- Garzeit:
- 10 Min
- Ruhezeit:
- 5 Std
5 Std 45 Min
Zu den Formen:
1.Benötigt werden für die Herstellung eine oder mehrere Silikon-Matten mit Ei-Mulden. Es klappt aber auch mit den dünnen Plastikfolien, in deren Mulden manche gekauften Ostereier zur Stabilisation verpackt wurden (siehe Bild Nr. 5). Ich habe sie nie entsorgt und somit immer praktische Gießformen für diverse Ostereier-Rezepte. Allerdings darf bei ihnen die Einfüllmasse immer nur lauwarm sein. Wenn sie zu heiß ist, verlieren die Mulden der dünnen Plastikfolie ihre Form und "schrumpeln" etwas zusammen...;-)) Ansonsten lassen sie sich gut reinigen und sind immer wieder verwendbar.
Füllung:
2.Die Formen mit kaltem Wasser ausspülen, leicht ausklopfen und auf einer glatten, festen Unterlage abgestellt bereit halten. Bei mir war es eine Silikon-Matte mit 15 ca. 3,5 cm kleinen und 2 Plastik-Folien mit jeweils 8 ca. 4,5 cm großen Eiern. Da ich später die Ei-Hälften vor dem Tauchen nicht zu einem ganzen Ei zusammengesetzt habe, ergab die Zutatenmenge insgesamt eine Portion von 31 halben Eiern in zwei Größen (siehe o.a. Personenanzahl).
3.In einem größeren Topf Wasser zum Kochen bringen. Dann erst eine Aufschlagschüssel drauf stellen, den Topf von der Hitze ziehen und das helle Nougat unter Rühren nur sanft schmelzen lassen. Wenn es beginnt, flüssig zu werden, die Schüssel vom Topf nehmen und den Rest komplett ohne Hitze und unter weiterem Rühren schmelzen lassen. Wenn das die Nougat-Rohmasse zu heiß wird, verliert sie schnell ihre Konsistenz und Farbe.
4.Die Masse bis 3 mm unter dem Rand in die Ei-Mulden füllen. Aber immer nur etwa 5 Stück und dann in jedes längs den kleinen Streifen dunkles Nougat drücken. Die nächsten füllen, Streifen rein...usw. Wenn alle gefüllt sind, die hochgequollene helle Masse vom Hineindrücken der Streifen über diese verstreichen und die Eier mit der restlichen, hellen Füllung bis an ihre Ränder befüllen. Abschließend die Oberfläche glätten, indem man bei der Silikon-Matte mit Rücken eines großen Messers oder mit einer Palette drüber streicht und bei den Plastik-Formen diese mehrmals auf die Tischplatte klopft. Die Formen dann mit der festen Unterlage für mindestens 5 Std. in den Gefrierschrank stellen. Am besten aber über Nacht. So kann das zarte Nougat richtig schön durchfrieren (es soll "klappern", wenn man die Form auf die Tischplatte schlägt)und es löst sich beim Tauchen nicht sofort wieder auf.
Das Tauchen:
5.Eine große, feste Unterlage (Backblech geht auch) mit Alu-folie auslegen und das Krokant bereit halten. Für die Ummantelung ebenso verfahren, wie beim Auflösen des Nougats. Das heißt, die Callebaut-Callets (etwas edlere Kuvertüre) und das Kokosöl erst in die Schüssel geben, wenn das Wasser im Topf gekocht hat, ihn von der Hitze ziehen und sie ebenso sanft und unter Rühren auflösen wie das Nougat. Die Schüssel dann auch von dem heißen Wasser nehmen und die Masse noch so lange rühren, bis sie nur noch lauwarm ist. So ist man auf der sicheren Seite, und die Nougat-Rohlinge lösen sich nicht auf.
6.Für das Tauchen aber immer nur eine Form aus dem Gefrierschrank nehmen. Die Eier alle herausdrücken, schnell und nacheinander tauchen, mit einer Pralinengabel oder einer normalen herausheben, überschüssige Masse etwas abklopfen und auf der Alu-Folie ablegen. Aber nie mehr als 2 Stück, denn es muss sofort etwas Krokant drüber gestreut werden, da die eiskalten Rohlinge die Kuvertüre blitzschnell fest werden lässt. Dann ist es nicht mehr möglich.
Fertigstellung:
7.Wenn die Ummantelung der Eier fest geworden ist, sie von der Folie lösen, mit einem scharfen, spitzen Messer überstehende Ränder abschneiden und sie dann zum Verschenken hübsch verpacken......oder aber selber genießen..;-)))
8.Sie sollten - wie alle selbst hergestellten Pralinen - kühl, aber nicht unbedingt im Kühlschrank gelagert werden. Dort fangen sie sonst an "zu schwitzen", und das macht sie nicht mehr so ansehnlich.
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vom
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