Zutaten für 4 Personen
Weizenmehl | 300 g |
Wasser, heiß | 180 ml |
Salz | 15 g |
Speisestärke zum Ausrollen | etwas |
Gefrierbeutel mit Zipp-Verschluss, Fassungsvermögen mindestens 3 L | 1 |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
1.Das Salz zunächst in 130 ml heißem Wasser auflösen. Mehl in eine Schüssel geben und bei bereits laufenden Knethaken die 130 ml Salzwasser hinzu gießen und einkneten. Wenn der Teig noch zu trocken ist, von den restlichen 30 ml heißem Wasser in kleineren Portionen etwas zugeben. Der Teig darf nicht an der Schüsselwand kleben (sie muss sozusagen sauber bleiben). Er muss trotzdem weich, elastisch und gut formbar sein.
2.Teig aus der Schüssel nehmen, mit den Händen noch einmal kurz durchkneten und zu einer glatten Kugel formen (dabei etwas Vorsicht, er könnte noch etwas heiß sein). Diese Kugel mittig in den Gefrierbeutel geben und ihn bis auf etwa 5 cm mit dem Zipp-Verschluss verschließen.
3.Jetzt muss der Teig mit den Füßen (ja, richtig gelesen...;-)) geknetet werden. Dafür breitet man ein Küchentuch auf dem Fußboden aus, legt die Tüte mit dem sich möglichst in der Mitte befindlichen Teig drauf und beginnt, ihn mit den Füßen (vielleicht sicherheitshalber in Socken...;-)) so zu kneten, dass er die Tüte komplett ausfüllt. Dabei darauf achten, dass er nicht aus der Öffnung heraus quillt.
4.Wenn er gut durchgewalkt ist, löst man die entstandene Teigplatte aus der Tüte heraus, schlägt sie mehrmals übereinander, knetet sie wieder zu einer Kugel und wiederholt diesen Vorgang noch 2 x. ....wie war das mit dem Stress-Abbau???.....Sollte klappen....;-))))
5.Nach dem 3. und letzten Knet-Vorgang und wiederholten Formen zur Kugel den Teig wieder in den Gefrierbeutel geben, Luft heraus pressen, verschließen und so bei Zimmertemperatur 2 Std. ruhen lassen.
6.Nach der Ruhezeit ihn auf etwas Speisestärke 3 - 4 mm dick - möglichst zum Rechteck - ausrollen. Dann die Teigplatte auf der Oberseite auch mit Stärke abpudern und von der Längsseite her 3 - 4 x übereinander schlagen. Die Lagen dürfen nicht aneinander kleben. Danach mit einem sehr scharfen, großen Messer von dem Teig-Block etwa 3 - 4 mm dicke Streifen abschneiden. Diese sofort entrollen und auflockern.
7.Diese Nudeln erscheinen ungewöhnlich dick, sind aber so gewollt und eine japanische Spezialität. Sie können für viele japanische Gerichte verwendet und heiß, aber nach dem Garen auch kalt zubereitet werden.
8.Die Garzeit beträgt zwischen 5 - 10 Min. Sie sollten noch einen leichten "Biss" haben, aber nicht gummiartig sein. Einfach zwischendurch mal probieren.
9.Wenn sie fertig gegart sind, werden sie abgegossen und dann in kaltem Wasser gut gespült (gewaschen). Das entfernt das überschüssige Kleber-Eiweiß und sie werden nicht matschig und bilden keinen Klumpen. Danach gut abtropfen lassen.
10.Die o.a. Zutatenmenge ergab 670 g fertig gegarte Nudeln.
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vom
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