Pissaladière, klassisch und einfach

Zubereitung

• 1.Vorbemerkungen: Die Pissaladière ist wie Pizza und Flammkuchen ein Teigfladen, der mit verschiedenen Zutaten belegt und gebacken wird. Zwiebeln, Tomaten, Knoblauch, Sardellenfilets und schwarze Oliven charakterisieren dieses südostfranzösische Gericht und sind dort wie bei uns immer verfügbar. Die Pissaladière ist besonders leicht in der Herstellung, wenn man den Weg wählt, den ich in letzter Zeit mehrmals gegangen bin: Die Teigherstellung ist zwar nicht schwierig, kostet aber etwas Zeit, was auch für das Anrühren einer Fertigteigmischung gilt. Darum gehe ich zu (m)einem Pizzabäcker und besorge mir dort einen Teigrohling, den ich zuhause dann nur noch ausrollen und belegen muss.

  2.Vorbereitung (1): Ein Backblech oder eine Kuchenform mit Ölivenöl einfetten, den Teig ausrollen, in die Backform legen und einen Rand hochziehen.

  3.Vorbereitung (2): Die geschälten, halbierten und in Streifen geschnittenen Zwiebeln bei milder Hitze für einige Minuten andünsten, den Knoblauch schälen und fein würfeln sowie die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden.

  4.Zubereitung (1): Die gedünsteten Zwiebeln, leicht gesalzen und gepfeffert, gleichmäßig auf dem Teig verteilen, die Knoblauchwürfel darüber streuen, darauf die Tomatenscheiben in schöner Anordnung (z. B. dachziegelartig im Kreis oder ...) verteilen ... und zuletzt noch Oliven und Sardellenfilets und etwas getrocknetes Oregano darüber geben. Damit der Belag schon „saftig“ bleibt, noch mit etwas Olivenöl beträufeln. Das Oregano kann man auch weg lassen und statt dessen nach dem Backen frische Thymianblätter über die Pissaladière streuen.

  5.Zubereitung (2): Der Fladen kommt für mindestens eine halbe Stunde in die Röhre, wo er bei etwa 200° C gebacken wird.

  6.Anrichten: Zur Pissaladiere, die als Vorspeise gereicht werden oder an einem Sommerabend schon alleine (mit einem Salat) satt machen kann, passt ein Rosé oder ein leichter Roter.

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  Rezept von ojbuss
  vom 11.08.2010

  
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