Zutaten für 4 Personen
Wildschweinrücken | 1 ½ kg |
Rotwein trocken | 0,70 Liter |
Preiselbeere Konserve | 250 Gramm |
Bauchspeck | 300 Gramm |
Champignons braun | 250 Gramm |
Pfifferlinge | 250 Gramm |
evtl Steinpilze | etwas |
Salz | etwas |
Soßenbinder dunkel | etwas |
Crème fraîche | 200 Gramm |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
3 Std 40 Min
1.Unser Wildschwein kommt vom Förster. Daher schneide ich alles Fett ab und wasche das Fleisch gründlich. Fleischfetzen schneide ich ab, die kommen in einen extra Kochtopf. Den Braten trocken tupfen und salzen, dann mit Scheiben von Bauchspeck belegen und diesen mit Zahnstochern feststecken. Der Braten kommt in eine große eckige Edelstahlkasserolle oder
2.evtl. auch aufs tiefe Backblech und dann für 3 Stunden bei 160 Grad in die Backröhre. Aus den Fleischfetzen und ein paar Fettstücken koche ich ein wenig Brühe. Nach drei Stunden den Braten rausnehmen und mit dem Rotwein den Ansatz ablöschen. Mit einem Bratenwender den Ansatz abkratzen. Der Speck kommt weg.
3.Den Rotwein mit dem Ansatz und den Rest vom Rotwein sowie die Brühe in einen großen Topf schütten. Salzen und die Pilze hineingeben und aufkochen. (Pfifferlinge hab ich eingefroren, allerdings sind frische das Beste. Wenn vorhanden, kommen auch noch Maronen und Steinpilze dazu.) Die Preisselbeeren kommen durch ein Sieb ebenfalls in die Soße.
4.Nochmal abschmecken. Es soll fruchtig-herb schmecken. Nun kommt der vom Knochen gelöste und in 2 - 3 Stücke geschnittene Braten in die Soße und zieht noch einen Tag durch.
5.Am nächsten Tag alles erhitzen und die Soße noch mit Soßenbinder und reichlich Creme fraiche verfeinern. Das Fleisch vor dem Servieren noch in Scheiben schneiden. Dazu passen Semmelknödel oder/und Kartoffelknödel und natürlich Rotkohl.
6.Ein großer Vorteil: Ich kann es Tage oder Wochen vorher zubereiten und einfrieren oder wenigstens ein oder zwei Tage vorher zubereiten und in den Kühlschrank stellen. So stehe ich an Feiertagen nicht so lange am Herd. :-)
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von g****e
vom
Kommentare zu „Mein festliches Wildschwein“