Urner Teigwaren Pastete

Zubereitung

• 1.Der Blätterteig wird in 2 gleich große Stücke geschnitten. der eine Teil wird etwa 1/2 Zentimeter dick ausgerollt. Dann schneidet man daraus eine bauchige Fischform. (am besten schneidet man sich die Form zuerst aus Papier als Vorlage.)

  2.Diesen Teigboden legt man nun auf ein Kuchenblech und bestreicht ihn dem Rand entlang mit Ei. der innere Teil dieses Bodens wird jetzt mit der Hälfte des Bratwurstbräts ausgelegt und darüber ein Teil des in feine Streifen geschnittenen Schinkens gestreut darauf erkalltete Spaghetti. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis Schinken und Spaghetti aufgebraucht sind.

  3.Jetzt wird der restliche Teig für den Deckel ausgerollt. Die Fischvorlage wird nun 2 Zentimeter größer als der Boden ausgeschnitten. Er wird ebenfalls dem Rand entlang mit Ei bestrichen und die Innenseite mit dem restlichen Bratwurstbrät belegt.

  4.Dann dreht man ihn um und überdeckt die Spaghetti mit diesem Teigdeckel. (mit dem Brät gegen unten) Der Rand wird rundherum gut an gedrückt. Mit hilfe eines Ausstechers werden auf der Oberseite zwei bis drei Löcher ausgestochen. nun wird das ganze mit Ei bestrichen. Die Löcher werden mit einem Teigring eingefasst und bringt nach belieben weitere Teigverzierungen an.

  5.Die Pastetee wird im mittel heissen Ofen etwa eine halbe Stunde goldgelb gebacken. Kurz vor dem Servieren füllt man in die -Teiglöcher die ziemlich flüssige Tomatensauce ein. Die restliche Sauce wird in einer Sauciere separat zur Pastetee aufgetischt.

  6.Die ,,Maggäronä-Paschteetä" wurde früher von vornehmen Urner Familien für das Sonntagsessen beim Bäcker bestellt. Sie eignete sich vorzüglich als Vorspeise oder aber , zusammen mit einem gemischten Salat, als Hauptspeise.

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  Rezept von babsi_63
  vom 24.08.2009

  
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